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Damit Sie ein Leben lang Freude an Ihrer mechanischen Uhr haben

DAMIT SIE EIN LEBEN LANG FREUDE AN IHRER MECHANISCHEN UHR HABEN: REGEL NR. 1

Ziehen Sie die Antriebsfeder Ihrer mechanischen Uhr zu festen Zeiten auf.

So wie es für alle möglichen Dinge Regeln gibt, gibt es auch eine Regel für das Aufziehen der Antriebsfeder.

 

Wussten Sie das noch nicht?

Beachten Sie dies bitte.

 

Die Antriebsfeder ist die Energiequelle einer mechanischen Uhr.

Wenn sie voll aufgezogen ist, kann sie alle Teile des Uhrwerks konstant mit Energie versorgen, und die Genauigkeit der Uhr ist am gleichmäßigsten.

rule No1-1 + rule No1

Energie von der Antriebsfeder liefert

Hohe

Geringe

Dauer im aufgezogenen Zustand.

 

Wenn Ihre Uhr ein Automatikmodell ist und Sie das Gefühl haben, dass die Genauigkeit nicht ausgeglichen ist, drehen Sie die Krone, um die Antriebsfeder weiter aufzuziehen.

Wenn Sie zum Beispiel am Schreibtisch sitzen und sich nicht genug bewegen, wird die Antriebsfeder nicht ausreichend aufgezogen.

Wenn Ihre Uhr ein per Hand aufzuziehender Typ ist, drehen Sie die Krone täglich zur selben Zeit, um die Antriebsfeder ausreichend aufzuziehen.

 

So arbeitet die Uhr mit größerer Genauigkeit. Ziehen Sie die Antriebsfeder jeden Tag zur selben Zeit auf.
Halten Sie diese Regel so gut wie möglich ein.

 

Machen Sie es sich zum Beispiel zur Gewohnheit, die Antriebsfeder aufzuziehen, wenn Sie morgens aufstehen, oder wenn Sie Mittagspause machen.

DAMIT SIE EIN LEBEN LANG FREUDE AN IHRER MECHANISCHEN UHR HABEN: REGEL NR. 2

Lagern Sie Ihre Uhr richtig, und zwar

rule No2 + rule No2

Horizontal - mit dem Zifferblatt nach oben

Vertikal - Position 3 Uhr nach oben

Für die Hälfte eines Tages, vierundzwanzig Stunden, wenn Sie die Uhr nicht tragen. Hinweise zur Genauigkeit, wenn Sie die Uhr nicht tragen, finden Sie im Abschnitt „Genauigkeit von mechanischen Uhren bei normalem Gebrauch“.

 

In welcher Lage sollte die Uhr aufbewahrt werden,

wenn Sie die Uhr abgenommen haben?

 

Vorgang bzw. Nachgang einer mechanischen Uhr hängen von der Lage ab, in der die Uhr aufbewahrt wird.

In der einen Lage tendiert die Uhr dazu, vorzugehen, in einer anderen nicht.

 

Wenn Sie zum Beispiel nachts schlafen und Ihre Uhr nicht tragen, lagern Sie sie etwa sieben oder acht Stunden lang in jeweils unterschiedlichen Lagen, also mit dem Zifferblatt nach oben oder mit der Krone nach oben usw., und probieren Sie aus, in welcher Lage die Uhr den Vorgang bzw. Nachgang, der während des Tragens entstanden ist, am besten kompensiert.

DAMIT SIE EIN LEBEN LANG FREUDE AN IHRER MECHANISCHEN UHR HABEN: REGEL NR. 3

Die Genauigkeit ändert sich mit der Temperatur.

Ein aufgewickelter Streifen Metall von etwa 0,1 mm Stärke, und damit etwa so dünn wie ein Haar,

ist das Herzstück einer mechanischen Uhr, das die Genauigkeit steuert.

rule No3-1 9SA5 + rule No3-1 9SA5

<<Unruh-Spirale-Schwingsystem>>

Unruhfeder

 

Metall dehnt sich je nach Temperatur aus oder zieht sich zusammen. Diese für alle Metalle typische Eigenschaft trifft auch auf die Unruhfeder zu. Dadurch wird die Genauigkeit einer mechanischen Uhr beeinflusst.

Das bedeutet:
Wenn es heiß ist, dehnt sich die Unruhfeder aus und die Uhr neigt dazu, nachzugehen.

Wenn es kalt ist, zieht sich die Unruhfeder zusammen und die Uhr neigt dazu, vorzugehen.

DAMIT SIE EIN LEBEN LANG FREUDE AN IHRER MECHANISCHEN UHR HABEN: REGEL NR. 4

Halten Sie Ihre mechanische Uhr fern von magnetischen Gegenständen.

Legen Sie Ihre Uhr, wenn Sie sie abgenommen haben, neben Ihr Mobiltelefon, auf den Fernseher oder in die Nähe Ihres Computers?

Vielleicht tragen Sie die Uhr auch zusammen mit Ihrem Mobiltelefon in einer Tasche?

 

Uhren mögen keinen Magnetismus.

Wenn sie Magnetismus ausgesetzt werden, können sie vor- oder nachgehen.

 

Damit Ihre mechanische Uhr möglichst genau läuft, ist es wichtig, sie nicht für längere Zeit in der Nähe von magnetischen Gegenständen zu lassen.

 

Besonders Mobiltelefone, Fernsehgeräte und Lautsprecher von Computern sind stark magnetisch. Ebenso können Halsketten, Verschlüsse von Handtaschen oder Teile des Kühlschranks magnetisch sein - es gibt viele magnetische Gegenstände in unserer Umgebung.

Achten Sie bitte auf diese.

DAMIT SIE EIN LEBEN LANG FREUDE AN IHRER MECHANISCHEN UHR HABEN: REGEL NR. 5

Setzen Sie Ihre mechanische Uhr keinen starken Stößen aus.

Wenn Sie Golf, Tennis oder Baseball spielen.

 

Wenn Sie eine Sportart betreiben, bei dem Ihr Arm starken Aufschlägen ausgesetzt ist, nehmen Sie bitte Ihre mechanische Uhr ab.

 

Dafür gibt es bestimmte Gründe.

 

So beträgt zum Beispiel in dem Moment, in dem Sie mit dem Schläger auf einen Golfball treffen, der Druck, mit dem Schläger und Ball aufeinander prallen, etwa 1 Tonne.

 

Dieser Druck überträgt sich auf Ihr Handgelenk und beeinflusst die winzigen Teile innerhalb Ihrer mechanischen Uhr.

 

Im Extremfall kann solch ein Aufprall sogar Teile der Uhr deformieren oder zerbrechen.

Ein guter Treffer für Sie wird damit zu einem schweren Schock für Ihre Uhr.

DAMIT SIE EIN LEBEN LANG FREUDE AN IHRER MECHANISCHEN UHR HABEN: REGEL NR. 6

Lassen Sie Ihre Uhr alle drei bis vier Jahre überholen.

Pflegen Sie Ihre Uhr und lassen Sie sie alle drei bis vier Jahre überholen.

Wenn es ums Thema Überholung geht.

 

In einer mechanischen Uhr gibt es keine Grund die Batterie auszugewechseln. Trotzdem benötigt Ihre Uhr Wartung.

 

Bringen Sie Ihre Uhr bitte alle drei bis vier Jahre in eine unserer Kundendienststellen, damit die Teile der Uhr geprüft und gereinigt werden.

 

Wenn Sie die Uhr in Gebrauch genommen haben, läuft sie ohne Pause.

 

Im Vergleich zu einer Quarzuhr ist die Kraft die auf das Uhrwerk wirkt stärker. Deshalb können sich die Teile eher abnutzen. Außerdem kann das Öl trocknen oder in bestimmten Bereichen nicht mehr ausreichen.

 

Besonders in den ersten drei bis vier Jahren nach Ingebrauchnahme passen sich die Teile aneinander an. Wenn sie aneinanderreiben entsteht außerdem sehr feiner Metallstaub.

 

Die erste Überholung ist der Schlüssel für ein langes Leben Ihrer mechanischen Uhr.

 

Denken Sie deshalb bitte daran, Ihre Uhr alle drei bis vier Jahre überholen zu lassen.

 

Betrachten Sie dies als Zeichen Ihrer Aufmerksamkeit gegenüber Ihrer Uhr.