Crossroads of numerous different timelines TOKYO TIME

Einzigartige Momente, illustriert durch Fotografien aus dem zeitgenössischen Tokio

Fotografiert von Josh Olins

Eine Kreuzung verschiedener Zeitlinien

SHINJUKU/SBGA211

Der Sinn für Ästhetik und die Handwerkskunst Japans.
Die Ästhetik von Tradition und Innovation prägt auch heute noch den Lauf der Zeit auf der ganzen Welt.

Meisterhafte Architektur, die das Know-how und den japanischen Sinn für Ästhetik symbolisiert.
Emotionale Stadtansichten von Tokio zeigen das Leben der Menschen und eine reiche Vielfalt an Ausdrucksformen.

Minimalismus und funktionale Schönheit. Emotion und Eleganz. Ein Meilenstein der Tokioter Zeit, von der Vergangenheit in die Zukunft.
Ein Meilenstein der Tokioter Zeit, von der Vergangenheit in die Zukunft.

Das heutige Tokio, festgehalten vom weltberühmten Fotografen Josh Olins, steht im Einklang mit der Ästhetik von Grand Seiko.

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Wenn klare, kalte Winterluft über eine schneebedeckte Oberfläche streicht, entstehen dabei feine Muster.
Das SBGA211 zeigt solch eine Schneefläche.
Shinjuku, ein belebtes Vergnügungsviertel, flankiert von anonymen Hochhäusern.
Hier kreuzen sich verschiedene Zeitlinien, zu denen der raffinierte Glanz der Armbanduhr sich elegant und nahtlos anpasst.

STANDORT

Die Wolkenkratzer von Shinjuku und das Viertel Golden-Gai

  • the Golden-Gai Area

    Das Kabuki-cho-Viertel auf der Ostseite des Bahnhofs Shinjuku enthält Gassen, die reich an Bildern sind, die sich über die Jahre hinweg erhalten haben. Diese Gegend wird Shinjuku Golden Gai genannt. In der Schlucht zwischen Hochhäusern befinden sich etwa 280 kleine Bars, die das einzigartige Bild des Shinjuku-Viertels widerspiegeln.

    Golden-Gai, mit dem nostalgischen Flair der Showa-Ära, besteht aus einer Reihe von hölzernen Reihenhäusern, die sich über eine schmale Strecke hinziehen. Das Viertel entwickelte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einem Schwarzmarkt. In späteren Jahren trafen sich hier Schriftsteller, Film- und Theaterschauspieler und andere Kulturschaffende in den Trinkstuben, um bis in die frühen Morgenstunden zu trinken und über die Welt zu diskutieren, wodurch diese Untergrundszene immer mehr Interesse und Aufmerksamkeit auf sich zog.

    Heute zieht Golden-Gai Touristen aus fernen Ländern an, die von den Bildern des Viertels fasziniert sind, die der berühmte Fotograf Daido Moriyama und andere Fotografen aufgenommen haben. Zu ihnen gesellen sich langjährige Stammgäste, die ihren Lieblingsbars und -kneipen aus früheren Jahren weiterhin die Treue halten.

  • Shinjuku Skyscrapers

    Das Wolkenkratzerviertel westlich des Bahnhofs Shinjuku weckt Erinnerungen an den Film Lost in Translation von Sofia Coppola. Der Film erzählt, wie sich die Wege des etwas in die Jahre gekommenen Hollywood-Schauspielers Bob und der jungen Amerikanerin Charlotte kreuzen, die ihren Mann, einen Fotografen, auf einer Geschäftsreise nach Tokio begleitet. In den Szenen ist unter anderem West Shinjuku zu sehen, ein Wolkenkratzerviertel mit Gebäuden, die 200 Meter hoch in den Himmel ragen. Der unpersönliche, anorganische Eindruck dieser Gegend, der durch die Abwesenheit zahlreicher Büroangestellter und anderer Personen in den Gebäuden noch verstärkt wird, steht in scharfem Kontrast zur Menschlichkeit, die das Golden-Gai-Viertel des Kabuki-cho-Quartier kennzeichnt, und verleiht Shinjuku eine gewisse Note, die es von anderen Stadtgebieten unterscheidet.

    Das Zifferblatt der Heritage Kollektion SBGA211 zeigt das feine Muster einer Schneefläche. Die Kombination von Spitzentechnologie und Handwerkskunst im Spring-Drive-Uhrwerk bringt die Verbindung zwischen scheinbar gegensätzlichen Elementen zum Ausdruck, genau wie Shinjuku.

    Text von Taka Kawachi

Die SBGA211 wird im Shinshu Watch Studio in der Präfektur Nagano zusammengesetzt. Vom Studio aus hat man einen spektakulären Blick auf die Hotaka-Bergkette, deren Gipfel mehrere Monate im Jahr mit Schnee überzogen sind. Die schneebedeckte Oberfläche, die normalerweise von einer kühlen, trockenen Brise umweht wird, zeigt zarte, vom Wind erzeugte Motive. Diese feinen Schneemuster werden im Studio mit außergewöhnlicher Handwerkskunst in einem besonderen Metallüberzug auf dem Zifferblatt wiedererschaffen. Die gebläuten Stahlzeiger bewegen sich mit dem für Spring Drive typisch sanften Gleiten über das reinweiße Zifferblatt. Sie sind Ausdruck des ewigen Flusses der Zeit.

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